Die Tresenwalder Reserve muss sich über ihre Spielorganisation ernsthafte Gedanken machen. Es hagelte kurzfristig aus verschiedensten Gründen Absagen. So begannen acht wackere Tresenwalder in ihrem Heimspiel den ungleichen Kampf. Die zusammengewürfelte Truppe schlug sich mit dem 0:5 Halbzeitstand noch recht achtbar. Eine nächste schwere Verletzung folgte. Da waren es zu Beginn der zweiten Hälfte nur noch Sieben. Die Gäste setzten ihren Torreigen fort, ohne daran Freude zu haben. Selbst die anwesenden Hohnstädter Fans zollten den nimmer müden Tresenwaldern Respekt: „ Das ist keine Selbstverständlichkeit. Viele andere Mannschaften hätten den Platz schon längst verlassen.“ Eine gute Viertelstunde vor Ultimo hatte auch der Schiedsrichter ein Einsehen. Regelkonform beendete er das das faire aber völlig entartete Fußballspiel.
Schiedsrichter: Roy Heine (Falkenhainer SV)
Zuschauer: 34 © Th. Quauck
Die Belgershainer reisten stark ersatzgeschwächt und nur mit zehn Akteuren an. Somit stiegen bereits vor dem Anpfiff die Chancen auf drei Siegpunkte für den Tabellenletzten. Die Tresenwalder besaßen mehr Spielanteile und ein deutliches Chancenplus. Unkonzentriert und halbherzig wurden beste Möglichkeiten versiebt. Die flache Partie riss niemanden vom Hocker. Die Heimelf erzielte dann doch die längst überfällige Führung. Unbändiger Siegeswille sieht anders aus. Statt mit dem zweiten Tor für die Vorentscheidung zu sorgen, half die Tresenwalder Reserve kräftig mit bei den Kontertoren der in Unterzahl spielenden Belgershainer. Schier in letzter Sekunde konnte die Hausherren mit ihrem zweiten Tor ein Unentschieden retten und die Blamage verhindern.
Torfolge: 1:0 Stefan Kirchner (53.), 1:1 Kevin Gerndt (66.), 1:2 Andreas Fischer (85.), 2.2 Mike Kanwischer (90.+2),
Schiedsrichter: Thamke
Zuschauer: 15 © Th. Quauck
Die favorisierten Gäste zeigten schnell wohin der Ball rollt, nämlich Richtung Tresenwaldtor. Die frühe Führung der Kitzschianer passte in ihr taktisches Konzept. Der beste Tresenwalder war Torhüter Fischer. Er hielt mit vielen Paraden seine Elf am Leben. Tatsächlich blieb die Heimelf bis zur 75. Minute im Spiel, da sie aus wenigen Chancen ihre Tore machten. Die überlegenen Gäste sorgten dann doch mit einem Doppelschlag (76./78.) für klare Fronten. In einem fairen Spiel musste die Tresenwalder Reserve den deutlichen und verdienten Sieg des FSV Kitzscher anerkennen.
Torfolge: 0:1 Petzold (9.), 0:2 Hennig (30.) 1:2 Kanwischer (32.), 1:3 Nguyen (54.), 2:3 Kutz (65.), 2:4/2:5 Gahntz (76./78.)
Schiedsrichter: Opelt (Falkenhainer SV)
Zuschauer: 36 © Th. Quauck
Eine leicht verstärkte Tresenwalder Reserve musste sich in der ersten Hälfte gegen den tempogeladenen Offensivfußball der Falkenhainer erwehren.Wer weiß, was passiert wäre, wenn die Gäste ihren Strafstoß (SVT Hüter hielt im großen Stil) und einige ihrer hundertprozentigen Chancen genutzt hätten. Der Favorit erzielte dann doch kurz vor Seitenwechsel die verdiente Führung. Ein völlig anderes Bild bot sich den Zuschauern im zweiten Spielabschnitt. Mit einer guten kämpferischen Einstellung erarbeitete sich die Heimelf leichte Feldvorteile. Gute Tormöglichkeiten ließen nicht lange auf sich warten. Die Partie verflachte, weil die Falkenhainer ihre spielerische Linie vollends verloren und den knappen Vorsprung nur noch verwalten wollten. So war es kurz vor Ultimo ein verwandelter Strafstoß, der den Einheimischen den verdienten Ausgleich bescherte. Ein am Ende gerechtes Unentschieden – oder anders ausgedrückt – Punktgewinn für die abstiegsgefährdete Tresenwalder Zweite und ein Punktverlust für den Meisterschaftsfavoriten Falkenhainer SV.
Torfolge: 0:1 Falco Uhlemann (42.) 1:1 Thomas Pfütze (88.FE)
Schiedsrichter: Fritsch (Hohburger SV)
Zuschauer: 44 © Th. Quauck
So schön und verrückt kann Fußball sein. Beide Teams schwammen durch ein Wechselbad der Gefühle. Am Ende gab es mit der Tresenwalder Reserve einen strahlenden Sieger. Es lief für die Heimelf eigentlich optimal. Es gelang die frühe Führung. Die nächsten Tore fielen extrem schmerzlich für die Gäste kurz vor und nach der Pause. Der unzufriedene Thallwitzer Trainer ging hohes Risiko und wechselte zur Pause gleich dreimal. Nach dem 0:3 Rückstand strafften sich seine Jungs und schafften binnen 18 Spielminuten den nicht erwarteten 3:3 Ausgleich. Die Antwort der Einheimischen kam prompt. Per Strafstoß gingen sie wieder in Führung. Die Begegnung stand auf Messer`s Schneide bis die Hausherren mit dem fünften Tor ihren ersten Saisonsieg in Stein meißelten.
Torfolge: 1:0 / 2:0 Ron Pfüller (9./44.), 3:0 Heiko Claus (46.), 3:1 Paul Spors (56.), 3:2 Steve Asch (65.), 3:3 Enrico Dahme (74.)
4:3 Thomas Pfütze (75.FE), 5:3 Mario Keller (83.)
Schiedsrichter: Kurzbach (FC Grimma)
Zuschauer: 25 © Th. Quauck
Trotz der Nullnummer besaß dieser Punktekampf viel Spannungsgehalt. Die Fuchshainer schienen von der Offensivkraft der Tresenwalder Reserve überrascht zu sein. So konnten sie im ersten Spielabschnitt nur reagieren statt zu agieren. Die Chancenvorteile lagen eindeutig bei der Heimelf. Zwei Tore hätten die Tresenwalder bis zur Pause schießen können, ja müssen. Aber so ist es, steht man am Tabellenende, prallt der gute Torschuss der Tresenwalder wie geschehen vom Pfosten wieder ab. In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste aktiver. Der Tresenwalder Hüter hielt aber seinen Kasten sauber. Nach der Ampelkarte eines Fuchshainers bekamen die Einheimischen zwanzig Minuten Überzahlspiel. Damit kamen sie aber nicht mehr zu recht. Die Gäste verteidigten das Unentschieden und waren am Ende froh über diesen Punkt.
Zuschauer: 10 © Th. Quauck
Die Heimelf kam schnell in die Spur und erzielte die frühe Führung (2.). Das gab Selbstvertrauen. Erst Mitte der ersten Hälfte gelang es den Gästen ein deutliches Übergewicht zu erzielen. Die Hochkaräter häuften sich. Mit Glanzparaden hielt der Tresenwalder Hüter lange die Null. Er konnte aber den Ausgleich kurz vor der Halbzeit nicht verhindern. Die SpG, ein Spitzenteam in der Kreisliga, gab auch im zweiten Spielabschnitt den Ton an. Riesige Tormöglichkeiten blieben aber jetzt Mangelware. Dafür konterten die Einheimischen gefährlich. Als der souveräne Schiedsrichter Aßmann auf dem Punkt zeigte, schien ein Tresenwalder Sieg im Bereich des Möglichen. Den schwachen Schuss hielt der Gästehüter fest.
Torfolge: 1:0 Ronny Todte (2.), 1:1 Stefan Fliegner (42.)
Schiedsrichter: Aßmann (Belgershain)
Zuschauer: 15 © Th. Quauck
Der deutliche Sieg der Gäste spiegelte nicht das Leistungsverhältnis auf dem Platz wieder. In einem ansprechenden Punktspiel besaßen beide Teams ihre Torchancen. Die Lok - Spieler trafen zweimal in der ersten Hälfte. Die Heimelf versiebte inklusive Strafstoß ihre Chancen. Als dann im zweiten Spielabschnitt der verdiente Anschlusstreffer gelang, wollten die Tresenwalder mehr. Die verstärkten Offensivbemühungen fruchteten nicht. Dafür trafen die Beuchaer im klassischen Konterstil gleich dreifach.
Torfolge: 0:1 Enrico Kitschke (23.), 0:2 Marko Wyrowski (30.), 1:2 Ron Pfüller (55.) , 1:3 / 1:5 Felix Benedikt (66./85.),
1:4 Rene Haufe (72.)
Schiedsrichter: Sedlaczek (FC Grimma)
Zuschauer: 20 © Th. Quauck
Vorweg: Die Tresenwalder Reserve bestritt gegen den Tabellendritten Hohburger SV ihr bestes Saisonspiel. Verschiedenste Umstände bewirkten, dass die Heimelf in der ersten Spielhälfte nur zehn Akteure zur Verfügung hatte. Wahrscheinlich glaubten die Gäste gegen den Tabellenletzten an ein munteres Scheibenschießen. Es kam ganz anders. Die Tresenwalder waren in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und besaßen genügend Chancen zur Führung. Zumindest egalisierten sie zweimal die Hohburger Führung. Vollzählig ging es in die zweite Halbzeit. Die Gäste bekamen ein leichtes Übergewicht und gingen in Führung. Die umkämpfte Partie blieb bis zum Schlusspfiff spannend. Am Ende entführten die Hohburger etwas glücklich die Siegpunkte.
Torfolge: 0:1/1:2 Robert Becker (9./15.), 1:1 Maik Kanwischer (11.), 2:2 Mathias Blischke (26.) , 2:3 Sebastian Flucks (56.)
Schiedsrichter: Kurzbach (FC Grimma)
Zuschauer: 20 © Th. Quauck
Die Tresenwalder Reserve ist noch nicht in der Kreisliga A angekommen. Die herbe Klatsche im internen Ortsduell zeigte deutlich die derzeitigen Schwächen der Heimelf auf. Der SV Machern, durch die Auftakterfolge gestärkt, stellte sich als kompakte Mannschaft vor. Zwei frühe verletzungsbedingte Wechsel ließ bei den Einheimischen keine Stabilität im Mannschaftsgefüge aufkommen. So zogen die Gäste ihre Kreise und nutzten ihre Torchancen zur 3:0 Halbzeitführung. Die Tresenwalder konnten zwar Mitte der zweiten Hälfte verkürzen. Für eine kämpferische Aufholjagd reichte aber die Kondition nicht. So machte der SV Machern mit zwei weiteren Toren die Schleife um den deutlichen und verdienten Sieg.
Torfolge: 0:1/1:5 Danny Ermisch (18./90.), 0:2/0:3 Alexander Uta (24./35.), 1:3 Ronny Todte (65.), 1:4 Christian Hagen (75.)
Schiedsrichter: Riedel (Bornaer SV)
Zuschauer: 50 © Th. Quauck
Falkenhain hatte Tresenwald II mit klaren Feld- und Chancenvorteilen im Griff. Erst wurde Feisthauers Alleingang pariert, kurz danach netzte Kleine im Nachschuss (12.). Dann scheiterten er und Barth am Keeper, Scholz schoss vorbei. Kleine erhöhte per Solo auf 2:0 (45.). In der 50. Minute ballerten die Gäste ihre einzige Chance im Spiel bei einem Freistoß in die FSV-Mauer. Weiter ging es mit Einbahnstraßenfußball Richtung SVT-Tor. Kleine legte nach einer Kombination seinen dritten Treffer nach (53.). Scholz schloss seinen Alleingang per Gewaltschuss unter die Latte ab (70.). Schließlich verwertete Franke einen Abpraller zum 5:0 (89.).
© LVZ Sportbuzzer
Dieses spannende Auftaktderby war hart umkämpft und besaß seine Dramatik. Die frühe Führung des Aufsteigers beantworteten die Gäste prompt mit dem Ausgleich. Der offensive Schlagabtausch setzte sich fort. Der Hüter des FSV Brandis ließ mit besten Taten die Einheimischen verzweifeln. Leider saßen die Strafkarten beim Schiedsrichter sehr locker. Mit acht gelben, zwei gelb-roten und einer rote Karte wurden die Akteure zu hart bestraft. Die Begegnung sprengte den Rahmen der Fairness nicht. Die Heimelf ging mit numerischer Überzahl in die Schlussviertelstunde. Sie wollten den Siegtreffer. Es kam anders. Einen billigen Ballverlust nutzen die Brandiser zum schnellen Gegenangriff. Graupner brachte die Kugel im Tresenwalder Tor unter. So wurde er mit seinen zwei Toren zum Matchwinner für Brandis.
Torfolge: 1:0 Mathias Blischke (2.), 1:1 / 1:2 Toni Graupner (12./81.),
Schiedsrichter: Pörschmann
Zuschauer: 60 © Th. Quauck